Sie fragen sich bestimmt, warum Sie nicht mehr von Ihren Produkten in Ihrem Onlineshop verkaufen können. Möglicherweise liegt es einfach daran, dass Sie zwar die besten Produkte anbieten, jedoch nicht die bekanntesten Produkte. Das kann man mit einer gewöhnlichen Kirche vergleichen. Diese bestimmte Kirche kann zwar aus irgendwelchen Gründen (Ästhetik, Historie, etc.) die beste Kirche sein, jedoch ist sie nicht der Stephansdom. Es werden also keine Menschen bzw. Menschenmassen versuchen diese Kirche zu fotografieren. Den Stephansdom werden sicherlich große Menschenmassen bewundern und fotografieren. Der Grund dafür ist ganz einfach, dass der Stephansdom viel bekannter ist. Genau das ist auch das Problem mit Ihrem Onlineshop. Es genügt nicht, wenn Sie sich darum kümmern, Ihre Produkte und den gesamten Onlineshop gut aufzusetzen. Am Ende wird kaum ein Kunde bei Ihnen landen, weil Sie ihn nicht bekannt gemacht haben. Sie sollten also unbedingt bei Ihrem Onlineshop bedenken, dass Sie ihn bekannt machen und nicht nur gut umsetzen sollten. Ein weiterer Grund dafür liegt auch in der Conversion Rate, jedoch ebenso an der Tatsache, dass die meisten Menschen nicht sofort beim ersten Besuch etwas kaufen.
Wenn in Ihrem Onlineshop so gut wie gar nichts los ist, dann liegt es vielleicht einfach daran, dass es keinen Verkehr zu Ihrem Onlineshop gibt. Das ist so als würden Sie einen physischen Shop in mitten einer Wüste eröffnen. Außerdem gibt es dort keine Autobahn, welche potenzielle Kunden zu Ihnen bringen könnte. Bei diesen Umständen kann und wird auch nichts los sein. Das beste Einkaufszentrum mitten in der Wüste kann keinen Umsatz machen, wenn dort nur gelegentlich jemand vorbeikommt. Genauso funktioniert das mit Ihrem Onlineshop. Wenn Sie nicht dafür sorgen, dass der Verkehr zu Ihrem Onlineshop gelangt, dann haben Sie keine Chance auf einen erfolgreichen Shop. Dann wäre es besser, wenn Sie Ihren Onlineshop komplett abschalten oder sich direkt bei uns melden.
Sind Sie bei der Erstellung Ihres Onlineshops davon ausgegangen, ihn nur als Nebenprojekt zu führen? Außerdem stellen Sie sich die Frage, warum sich Ihre Mitarbeiter überhaupt nicht um die Betreuung Ihres Onlineshops kümmern wollen. Sie zeigen Ihnen quasi die kalte Schulter, wenn Sie sie darum bitten. Solche Fälle sehen wir sehr oft und das hat auch einfache Gründe:
Diese Gründe müssen Sie mitbedenken, wenn Sie einen eigenen Onlineshop führen wollen, der nicht bloß ein Nebenprodukt Ihrer Arbeit sein soll. Dann müssen Sie den Onlineshop auch Ihren Mitarbeitern gut verkaufen! Sie müssen dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter verstehen, dass Ihr Onlineshop eine große Zukunft vor sich hat. Dies bedeutet wiederum, dass sie ebenfalls eine große Zukunft haben und er auf gar keinen Fall dazu eingeführt wurde, um ihre Jobs wegzurationalisieren.
Ein wichtiger Grund für solche Entwicklungen ist die Tatsache, dass viele Leute nicht beim ersten Besuch kaufen. Dies kann man aus der Conversion Rate herauslesen. Das bedeutet, dass wir aus Erfahrung wissen, dass von hundert potenziellen Kunden in Ihrem Onlineshop, nur ein bis drei Kunden auch wirklich etwas kaufen. Dies geschieht, trotz der Optimierung des Onlineshops. Insgesamt heißt das, dass Sie theoretisch von hundert Besuchen nur maximal drei Verkäufe erzielen können. Die Realität zeigt aber, dass man bei 100 Besuchen bloß einen einzigen Verkauf schafft. Was ist dann mit den anderen neunundneunzig Personen, die den Onlineshop besucht haben, aber ohne Kaufabschluss gehen? Diese potenziellen Kunden sind nicht verloren. Dies bedeutet jedoch, dass Sie solche Kunden weiterverfolgen müssen. Dazu benötigen Sie ein Follow-Up oder Sie müssen Ihren Kunden bereits einen sehr guten Grund dafür geben, doch sofort zu kaufen. Außerdem gibt es noch andere Gründe, warum ein Onlineshop nicht funktionieren kann.
Fragen Sie sich, warum Marketing so viel Geld kostet? Das kann man mit einem Smartphone vergleichen. Dieses kostet oft weit über 1.000 € und es ist eigentlich kompletter Wahnsinn, für so etwas so eine Menge Geld auszugeben. Jedoch ist dieses Smartphone genau wie mein Marketing eine Investition. Das ist der große Unterschied. Für mich ist dieses Smartphone kein Kostenfaktor, denn es verdient Geld für mich, da ich damit neue Kunden anrufen kann. Genauso funktioniert es bei den größeren Unternehmen, die das bereits verstanden haben. Diese Unternehmen schaffen es aus Marketinginvestitionen Umsatz zu machen. Denn sie wissen:
Je mehr in das Marketing investiert wird, desto mehr Umsatz kann generiert werden!
Somit ist es eher für Marketing-Einsteiger eine Herausforderung, weil sie diese Dissonanz noch nicht haben und nicht ganz nachvollziehen können, wie man aus Marketing Umsatz macht. Daher sollten Sie sich definitiv intensiv mit dem Marketing auseinandersetzen und darin investieren.
Eine ganz wichtige Größe im Marketing ist die Sichtbarkeit. Die Unsichtbarkeit ist dabei der größte Feind aller Unternehmen und aller Onlineshops. Schließlich bedeutet das, dass Ihre Kunden nicht wissen, dass es Sie und Ihren Onlineshop gibt. Wie sollen die Kunden bei Ihnen einkaufen, wenn Sie das nicht wissen. Bei der Sichtbarkeit wissen die Kunden, dass es Sie und Ihr Geschäft gibt. Somit ist die sie beinahe eine Währung und als Unternehmer muss man sehr viel Geld dafür in die Hand nehmen, um für die Kunden sichtbar zu sein. Tut man das nicht, hat man am heutigen Markt überhaupt keine Chance mehr zu überleben. Denn eine kostenlose Sichtbarkeit existiert nicht! Sogar die Geschäfte in der Stadt brauchen die Sichtbarkeit. Mitten an einer bekannten Verkehrsstraße sind die Geschäfte stets sichtbar und es kommen viele Menschen vorbei. In einer kleineren Straße oder Gasse sind die Geschäfte unsichtbar, denn da kommt selten jemand vorbei. Die Geschäfte an der Verkehrsstraße bekommen ihre Sichtbarkeit auch nicht geschenkt, sondern bezahlen dafür eine höhere Miete. Deshalb müssen die Geschäfte in den Seitenstraßen, die zwar weniger Miete zahlen, mehr für Marketing ausgeben. Daher sollten Sie unbedingt in Ihre Sichtbarkeit investieren.
Der erste Schritt zu mehr Umsatz ist die Sichtbarkeit. Jedoch sollten Sie im nächsten Schritt unbedingt den Check-Out von Ihrem Onlineshop überprüfen. Immer wieder gibt es Kunden, die Ihren Kauf kurz vor dem Abschluss aufgeben und nichts kaufen. Das heißt, Sie müssen Ihren Onlineshop optimieren. Bei der Optimierung beginnen Sie dabei ganz hinten im Check-Out und arbeiten sich nach ganz vorne. Dies ist die einzige Möglichkeit, in welcher Sie herausfinden, was funktioniert und was nicht funktioniert.
Warum kann sich Ihre Empfangsdame oder Sekretärin nicht nebenher um Ihren Onlineshop kümmern? Ganz einfach. Das geht nicht! Es kann kein Mensch alles können. Daher benötigen Sie unbedingt Spezialisten, denn ein Onlineshop ist ein viel komplexeres Thema als viele Menschen annehmen. Das heißt, dass sich Profis um Ihren Onlineshop kümmern sollten. Denn, wenn das Thema Onlineshop bei Ihnen nicht gut durchdacht ist, haben Sie am heutigen Markt keine Chance mehr zu bestehen. Es gibt bereits viel zu viele Onlineshops und am Ende können nur die besten Shops lange existieren, wenn sie sichtbar sind und funktionieren.
Ein sofortiger Verkauf funktioniert meistens nur mit Rabatten. Außerdem müssen Sie stets bedenken, in welcher Phase sich die Kunden in der Customer Journey befinden. Dadurch können Sie herausfinden, wie weit Ihre Kunden schon sind und ob sie überhaupt heute schon kaufen können. Denn, wenn sie heute nicht bereit sind zu kaufen, obwohl sie schon in Ihrem Shop sind, dann müssen Sie sie im Follow-Up verfolgen. Dafür gibt es bereits gute Mittel. Eines davon ist Google Ads.
Es gibt wie immer zwei Möglichkeiten: entweder schnell oder langsam. Der schnellste Weg für Sie sind Google Ads. Mit diesem Tool gelingt es, bereits am nächsten Tag sichtbar zu werden und am übernächsten Tag wissen Sie bereits, ob der Onlineshop funktioniert. Dabei erfahren Sie, ob die Probleme in Ihrem Shop und dessen Funktionalität liegen oder im Verkehr, der zu Ihrem Shop hinführt. So wissen Sie am Ende, ob Ihr Onlineshop der Renner ist oder in die Spielstraße gehört.
Google Ads für Onlineshop Teil 2
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